Kleine Anfrage nach «az»-Recherche über verpasste Bundesgelder: SVP-Grossstadtrat Walter Hotz wirft Fragen zur Zusammenarbeit zwischen dem Museum zu Allerheiligen, Stadt, Kanton und Bund auf.
SVP-Grossstadtrat Walter Hotz hat die «az»-Recherche über die Museumssubventionen vom 11. Mai aufgegriffen. Im Artikel «Die Frist verpasst» schrieb die «az», dass das Museum zu Allerheiligen es verpasst habe, sich für Bundessubventionen zu bewerben. Hätte das Museum den Zuschlag bekommen, hätte es mindestens eine Million Franken vom Bund bekommen. Offenbar wurde die Bewerbungsfrist verpasst.
Hotz prangert eine «geradezu nachlässige politische Arbeit» von Stadtrat, Regierungsrat und Bundesvertretern an, deren Kommunikation ungenügend sei, wie die «az»-Recherche zeige.
Er fragt unter anderem, wer für das Verpassen der Bewerbungsfrist verantwortlich sei, wie der Stadtrat den Austausch mit dem Kanton und den National- und Ständeräten einschätzt, wie die Kommunikation verbessert werden könnte und welche Aufgaben die städtische Museumskommission habe.