«Urban Games» wird grösser

24. März 2017, Jimmy Sauter
Ein Kassenschlager: «Transport Fever» von Basil (links) und Urban Weber. Foto: Peter Pfister
Ein Kassenschlager: «Transport Fever» von Basil (links) und Urban Weber. Foto: Peter Pfister

Die Schaffhauser Computerspiel-Firma «Urban Games» hat bereits 175’000 Exemplare ihres neuen Spiels «Transport Fever», das im November 2016 veröffentlicht wurde, verkauft. Das bestätigt Spielentwickler Basil Weber auf Anfrage der «az».

«Transport Fever» ist das zweite Verkehrssimulationsspiel des Unternehmens. Beginnend im 19. Jahrhundert, klickt sich der Spieler durch 150 Jahre Transportgeschichte, betreibt Postkutschen und Schaufelraddampfer ebenso wie Gelenkbusse à la VBSH und Düsenflugzeuge (siehe «az» vom 17. November 2016).

Die Verkaufszahlen von «Transport Fever» sind dreimal so hoch wie jene des Vorgängers «Train Fever» im gleichen Zeitraum. Im ursprünglichen Businessplan rechnete das Unternehmen mit halb so viel verkauften Exemplaren. Dass es nun deutlich besser läuft, erfreut die Firma, die sich jetzt vergrössern will. In diesem Jahr plant «Urban Games» vier neue Mitarbeiter einzustellen und das Team auf insgesamt zwölf Personen aufzustocken.

Positive Bewertung
In den vergangenen Monaten hat das Team vor allem kleinere Fehler behoben und die Performance verbessert. Das zahlt sich aus: Im Vergleich zum ersten Spiel sind nun auch die Rückmeldungen der Nutzer deutlich positiver. Auf der Online-Plattform «Steam» haben 78 Prozent der Nutzer das Spiel positiv bewertet.